Am Mittwoch startet das erwartet tolle Ereignis im Hessenpokal gegen den Drittligist SV Wehen Wiesbaden. Der 10. November 2021 gilt nicht nur in unserer 32-jährigen Vereinsgeschichte als Highlight, sondern auch im Wetteraukreis, den attraktiven Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden aus der Landeshauptstadt im Hessenpokal-Achtelfinale beschert, worüber wir natürlich sehr stolz sind.
Und kurz vor Redaktionsschluss erreicht uns noch die Meldung, dass der SV Wehen-Wiesbaden einen neuen Trainer verpflichtet hat, was die Spannung insgesamt noch erhöht: Markus Kauczinski wird sein Debüt als neuer SVWW-Coach im Pokalspiel bei uns geben.
Ein sehr besonderes und attraktives Spiel, auch weil es schon für den Wetterauer Fußball eine Weile her ist, dass man sowas erleben konnte. Genau gesagt im Jahre 2007, als der mit jetzigem Namen FC Karben (damals: KSV Klein-Karben) im Finale des Hessenpokals stand und sich gegen den SV Darmstadt 98 geschlagen geben musste. Nun ist es zwar nicht das Finale, jedoch ist es für uns das Novum im Hessenpokal-Achtelfinale zu stehen und das gegen einen Drittligisten.
Aber auch das Burgfeld in Friedberg selbst hat Hessenpokal-Tradition: Im Jahr 1952 fand hier vor mehr als 4.000 Zuschauern das Hessenpokal-Finale zwischen dem 1. FC 04 Oberursel und der SG Gelnhausen statt, das die Taunusstädter mit einem 3:1-Sieg n. V. für sich entschieden.
Der Pokal hat wie üblich seine eigenen Gesetze, aber ergebnisunabhängig ist es ein Spiel, dass in unsere Vereinsbücher eingehen wird.
Freuen wir uns also auf einen spannenden Hessenpokal-Schlager gegen den SV Wehen-Wiesbaden, dem nach den Offenbacher Kickers (12 Finalteilnahmen, 10 Siege) mit 7 Siegen bei 12 Finalteilnahmen zweiterfolgreichsten Verein in diesem Wettbewerb.
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